Die CDU in Limbach-Oberfrohna fragt ja gern danach, wo das Geld für wichtige Projekte herkommen soll. Für die Finanzierung von zusätzlichem Personal in den Kitas der Stadt haben wir zur Abwechslung einmal einen Vorschlag: Wie bei jedem anderen Unternehmen auch bezahlen die Verantwortlichen des Kisa-Desasters den Schaden aus der eigenen Tasche und die derzeit von der Abführung einer Umlage in noch unbekannter Höhe betroffenen Kommunen stecken das gesparte Geld in ihre Kitas. Zur Schadenregulierung nach dem Steuerzahler zu rufen, ist in jedem Fall ein Unding. Kita statt Kisa muss das Motto lauten. Mehr zum Kisa-Desaster gibt es in der heutigen „Freien Presse“. Nachtrag: Am 7. Oktober hat der Bund der Steuerzahler die Kisa in sein Schwarzbuch aufgenommen.