Mehr als 50 Interessierte informieren sich in der Elternschule #mein.digitales.Kind

Mehr als 50 interessierte Gäste hat die achte Elternschule des Stadtelternrates Limbach-Oberfrohna am 6. November gezählt. Die Veranstaltung in der Stadtkirche stand unter dem Titel „#Mein digitales Kind“. Als Referent konnte Ken Schönfelder gewonnen werden. Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Verhaltenstherapie) gab einen Einblick in die Problematik beim Umgang unserer Kinder mit digitalen Medien.

Bei dem immer größer werdenden Angebot an Computerspielen, sozialen Netzwerken und sonstigen Plattformen ist es wichtig, seinem Kind Kompetenzen für den Umgang mit Medien auf den Weg zu geben. Erwachsene müssten mit Kindern und Jugendlichen im Gespräch bleiben und sich für deren Welt interessieren. Aber auch Begrenzungen gehörten zu einem gesunden Umgang mit den modernen Medien. So wies Ken Schönfelder darauf hin, dass Altersbeschränkungen sinnvoll sind und beachtet werden sollten. Festgelegte Zeiten für die Handynutzung, z. B. durch einen kleinen Vertrag zwischen Eltern und Kind, wurden ebenso angesprochen. Darüber hinaus informierte Ken Schönfelder über die Entstehung von Einschlaf- und Durchschlafproblemen im Zusammenhang mit Medienkonsum im Bett.

Der Auerbacher war an einem regen Austausch mit dem Publikum interessiert und beantwortete gerne jede Frage. Er empfiehlt unter anderem die Seite www.klicksafe.de, um weitere Informationen zu erhalten.

Seine Präsentation dürfen wir aus urheberrechtlichen Gründen nicht zum freien Download anbieten. Schreiben Sie bitte eine kurze Mail an frage@stelli.org. Wir schicken Ihnen diese dann für den privaten Gebrauch gern zu.

Die achte Auflage der Elternschule wurde von der Partnerschaft für Demokratie der Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna finanziell unterstützt.